Warum ist die Eingewöhnung so wichtig?

Die Eingewöhnungszeit ist für viele Familien einer der schwersten Abschnitte in der Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem Kind. Das Kind zum ersten Mal in fremde Hände anzuvertrauen bedeutet für jede Familie eine große Herausforderung. Für Ihr Kind, für mich und natürlich auch für Sie ist diese Zeit besonders wichtig.

Diese Veränderung sind mit vielen neuen Situationen verbunden. Sie bedeuten für das Kind einem anderen Tagesablauf, neuen Gesichtern, einer weiteren neuen Bezugsperson und natürlich auch die Trennung von den Eltern.

Bitte versetzen Sie sich in Ihr Kind um seine Gefühle zu verstehen.
Ich finde folgenden Vergleich sehr passend: Wie geht es Ihnen am ersten Tag, an einer neuen Arbeitsstelle? Haben Sie Ängste, sind Sie aufgeregt? Was hilft Ihnen sich gut und schnell einzufinden? Sie brauchen den Rückhalt und die positive Unterstützung ihrer wichtigsten Vertrauensperson. Doch wenn diese enge und wichtigste Vertrauensperson sich selbst sorgt und die eigenen Ängste mitbringt ist das nicht so hilfreich, oder? Sie übertragen Ihre eigenen Ängste unbewusst auf ihre Kind. Ihr Kind spürt Ihre Sorgen. Dies kann die Eingewöhnung für alle Beteiligten erschweren. Natürlich verstehe ich Sie total! (gefällt es meinen Kind? Wie geht es ihm? Wie fühlt es sich? Braucht es mich gerade?) Ich werde auch Sie gerne bei diesen Schritt unterstützen. Denn Ihre Sorgen, Gedanken und Ängste sind völlig normal und ich verstehe Sie. Haben Sie vertrauen in sich und ihr Kind. Sagen Sie mir offen wie es Ihnen geht und ich werde für Sie da sein.

Dauer und Ablauf:

Da jedes Kind unterschiedlich auf die Situation reagiert, werde ich die Eingewöhnungszeit individuell dem Kind anpassen und ihm die Zeit geben, die es braucht. Dies kann von einer Woche bis hin zu 4 oder sogar 6 Wochen dauern.
In den ersten Tagen der Eingewöhnung ist eine Bezugsperson des Kindes dabei. Danach wird die Zeit der Abwesenheit der Bezugsperson langsam Tag für Tag gesteigert, bis die geplante Betreuungszeit erreicht ist.